- Strategisch: Eine Vogelperspektive auf die gesamte Cybersecurity-Landschaft, um generelle Bedrohungslagen und Trends zu erkennen.
- Taktisch: Detaillierte Informationen zu Angriffstaktiken und –mechanismen, um effektive Verteidigungsstrategien zu formulieren.
- Operativ: Analysen in Echtzeit oder nahezu in Echtzeit, um unmittelbare Angriffe zu erkennen und zu vereiteln, bevor sie starten.
Ganzheitlichkeit und Kontext
Zudem ist es notwendig, alle relevanten Sicherheitsaspekte nicht isoliert, sondern ganzheitlich zu betrachten. Ein zentrales Problem hierbei kann die mangelnde Koordination zwischen Teams sein – etwa, wenn Bedrohungsmeldungen nicht weiterverfolgt werden.
Effektive Reaktionen erfordern sowohl Nachverfolgung durch das Threat-Team als auch aktives Handeln durch die mit der Lösung des Problems betrauten Gruppen. TIPs können dabei helfen, Bedrohungen in den richtigen Kontext zu setzen. Hierbei können sie zum Beispiel Muster aufzeigen, die aus scheinbar einzelnen Vorfällen auf gezielte, großflächige Angriffe hinweisen.
KI-unterstützte Tools richtig verstehen
Obwohl KI-gestützte Automatisierung in TIPs zwar weit verbreitet ist, muss sie kritisch betrachtet werden, da KI-Tools nicht immer zuverlässig aus Bedrohungsdaten lernen. Analysten sollten deren Ergebnisse stets kritisch hinterfragen und mit realen Quellen abgleichen, um kritisches Denken zu bewahren und Fehlentscheidungen zu vermeiden.